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Warum sollte ich ein Insektenhotel kaufen?

Durch den Eingriff des Menschen in die Natur durch Pestizide und Bebauung wurden viele Lebensräume für Insekten zerstört. Für Insekten wird es dadurch immer schwieriger einen geeigneten Ort zum Leben zu finden. Manche Arten sind sogar schon vom Aussterben bedroht. Darum hilft jedes aufgestellte Insektenhotel ein kleines Stück weiter, den nützlichen Insekten eine Chance zu geben.

Was habe ich vom Kauf eines Insektenhotels?

In erster Linie geben Sie den Insekten einen Ort zum Leben.Denn ohne Insekten wie Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Florfliegen usw. werden Blumen, Obst und Gemüse nicht bestäubt und Schädlingsbefall nicht natürlich reguliert.Durch Einsatz von Pestiziden gegen Schädlinge wird Obst und Gemüse auch für den Menschen ungesund. Mal abgesehen davon, dass weitere nützliche Insekten diesen Giften zum Opfer fallen. Deswegen sollte man immer versuchen Schädlinge auf natürlichem Wege zu bekämpfen. Außerdem ist es sehr spannend den Insekten bei ihrem Treiben zuzusehen.Wo stelle ich mein neues Insektenhotel am Besten auf?Ein Insektenhotel sollte an einem sonnigen und nicht allzu zugigen Ort stehen, damit es im Winter nicht so schnell auskühlt. Von Vorteil wäre es, wenn rund um das Insektenhotel viele blütenreiche Pflanzen stehen würden, damit sich dort schnell Insekten ansiedeln.

Welche Insekten ziehen in mein Insektenhotel ein?

In Ihrem Insektenhotel können sich sehr unterschiedliche Insekten ansiedeln. Hier mal einige Beispiele:Wildbiene: Die Bestäubung durch Wildbienen, die bereits im März, also unter Umständen einige Zeit vor der Bestäubung durch Honigbienen, und dabei auch bei Kälte und bedecktem Himmel einsetzt, macht diese Insekten im Garten zu erwünschten Nützlingen. In Deutschland sind ca. 570 Wildbienenarten bekannt. Dabei gibt es Bienen, die ihre Bruthöhlen in Steinen oder Mauerwerk anlegen (z.B. die Mörtelbiene) oder in Ästen mit Löchern. Dabei ist es für die Bienen wichtig, welchen Durchmesser die Löcher haben. (7 mm z.B. für die rote Mauerbiene oder die gehörnte Mauerbiene, 4 und 5 mm dienen kleineren Wildbienen und zahlreichen Arten von Einsiedlerwespen wie Grabwespen oder Faltenwespen). Andere Wildbienenarten, wie u.a. die gewöhnliche Blattschneiderbiene, möchten ihre Bruthöhlen lieber selbst anlegen, dazu brauchen sie z.B. markhaltige Pflanzenstängel.Florfliege: Florfliegen sind grüne, längliche Insekten mit großen, über dem Hinterleib gehaltenen Flügeln. Sie haben goldglänzende Augen und lange Fühler. Sie ernähren sich von Honigtau und kleinen Insekten. Dabei werden Blattläuse, Milben und Eier von Schmetterlingen bevorzugt. Insbesondere die Florfliegenlarven setzen den Schädlingen während ihrer zweiwöchigen Entwicklungsphase stark zu.Ohrwurm: Der Ohrwurm ist ein Allesfresser und gilt als Nützling. Er frisst zum Beispiel Blattläuse oder Schmetterlingsraupen.Schmetterling: Einige Pflanzen mit tiefen Blütenkelchen können nur von Schmetterlingen bestäubt werden. Dabei brauchen verschiedene Arten einen Platz, um den relativ harten Winter hier in Europa zu überstehen.

Können Wildbienen stechen?

Theoretisch können die Weibchen vieler Bienen- und Wespenarten stechen. Allerdings ist der Stachel fast aller Arten so weich, dass er die menschliche Haut meist nicht durchdringen kann. Außerdem haben die Einsiedlerbienen im Gegensatz zu den Honigbienen keinen Staat zu verteidigen, sie gehen daher jeder Konfrontation scheu aus dem Wege. Sie brauchen sich also um Ihre Sicherheit oder die Ihrer Kinder keine Sorgen zu machen.

Wie komme ich an Wildbienen für mein Insektenhotel?

Wildbienen kommen meistens von allein, wenn man ihnen die Möglichkeit bietet. Dabei sind Arten wie die rote Mauerbiene sehr flexibel in der Wahl ihrer Behausung und nehmen schnell die neuen Nistgelegenheiten an.

Wie schnell wird mein Insektenhotel bezogen?

Die von uns entwickelten Insektenhotels sind für verschiedene Insektenarten ausgesprochen attraktiv. So können sich unter Umständen sehr schnell die ersten Nützlinge einquartieren. Außer von etwas Glück hängt die Besiedlungsgeschwindigkeit natürlich von der Jahreszeit, der Aufhängung der Nisthilfen und dem natürlichen Vorkommen von Besiedlern im Umfeld ab.

Wann schlüpfen die Wildbienen?

Die ersten Wildbienen werden (je nach Art) im Frühjahr schlüpfen. Sie werden den Mörtel, der ihre Niströhre verschlossen hat, aufbrechen und davonfliegen. Die ersten Wildbienen, die unterwegs sind, sind die roten Mauerbienen. Sie sind noch vor der Honigbiene unterwegs und damit wichtige Bestäuber für die ersten Frühlingsblüher.Im Laufe des Jahres werden dann weitere Wildbienenarten schlüpfen, die sich in Ihrem Insektenhotel entwickelt haben.Bei guten Bedingungen können manche Wildbienenarten auch zwei Generationen im Jahr hervorbringen.

Wann stelle ich ein Insektenhotel am Besten auf?

Wildbienen und Schlupfwespen fliegen etwa von März bis September. Es lohnt sich, während der gesamten Zeit Insektenhotels anzubieten, da sie ständig besiedelt werden. Die größte Chance der Besiedlung besteht von April bis Mai, wenn die Hauptflugzeit der roten und gehörnten Mauerbienen ist, da diese am einfachsten anzulocken sind. Im Juni kommen zahlreiche Arten hinzu und auch im Juli ziehen weitere Nützlinge ein, die vorher noch nicht unterwegs sind.

Was mache ich mit meinem Insektenhotel im Winter?

Ihr Insektenhotel lassen Sie bitte das ganze Jahr über an der gleichen Stelle stehen. Wildbienenlarven macht der Winter nichts aus, manche Arten brauchen ihn sogar um sich richtig zu entwickeln. Bitte holen Sie Ihr Insektenhotel auf keinen Fall (auch nicht bei längerem, starkem Frost!) an einem warmen Ort oder gar ins Haus. Die Wildbienen könnten sich zu schnell entwickeln, weil sie meinen, dass es bereits Frühling ist und schon im Winter schlüpfen.Schlimmer als Kälte ist Feuchtigkeit. Wenn sie in die Niströhren eindringt könnten die Larven anfangen zu schimmeln. Daher überlegen Sie bitte, bevor Sie Ihr Insektenhotel aufstellen, wo der richtige Ort dafür ist.

Muss ich mein Insektenhotel reinigen?

Im Normalfall müssen Insektenhotels nicht gereinigt werden. Stark verwitterte, nicht belegte Nisthilfen kann man gegebenenfalls im Frühjahr austauschen.